Eine wichtige Frage, die uns von Anfang an beschäftigt hat, war: „Welche Auswirkungen werden diese lang anhaltenden Mega-Sommer auf unsere Pflänzchen haben?“
Ist ja klar, man kümmert sich wochenlang rührend, fast wie Eltern um die kleinen Setzlinge und Sedum-Matten, hegt und pflegt sie bis zu dem Zeitpunkt, wo sie in unsere Aufdachpflanzpfannen gesetzt und flügge werden.
Haben die fertig bepflanzten Pfannen dann erst einmal das Firmengelände verlassen, sieht man sie in der Regel nicht wieder. Traurig.
Glücklicherweise sind unsere Baustellen Nummero 01 und 02 nicht arg weit weg von Plettenberg entfernt. Genau genommen liegt 01 sogar mitten in Plettenberg.
Daher haben wir uns jetzt unsere Pflanzen drei, beziehungsweise zwei Monate nach dem Einbau auf dem Dach angesehen und können ein positives Fazit ziehen!
So wie schon zuvor auf unserem Probedachstuhl beobachtet werden konnte, passen sich die Pflanzen der Dürreperiode gut an. Unsere „Gärtnerqualität“ mit umfangreicherem Blühbild, die wir auf Baustelle 01 verwendet haben, sieht nach einigen Wochen ohne erwähnenswerte Niederschläge immer noch sehr gut aus. Zwar haben gerade die Sedumsorten mit weniger fleischigem Blattwerk ihren Stoffwechsel auf Sparflamme gestellt, zu beobachten ist allerdings dass auch nach Tagen ohne Regenfälle oder künstliche Bewässerung immer noch eine gewisse Restfeuchte im Granulat zu verzeichnen ist. Die Blütenpracht der Vorsommerzeit wird so auch im kommenden Jahr wiederkommen.
Unsere Baustelle 02 liegt in Königswinter. Dort wurden im Juni COMPLETE-Pfannen mit unserer Standard-Sedummatte verlegt. Hier konnten wir beim Vor-Ort-Besuch schon von der Straße aus ein uns bekanntes Bild ausmachen. Unter Stress – und eine Dürreperiode ist nichts anderes für unsere Pflänzchen – verfärben sich die dickfleischigen Sedum-Blätter von grün über rosa in ein zum Teil tiefes Rot. Mit diesem Trick schützen sich die Pflanzen letztlich vor Verbrennungen. Und das machen sie so gut, dass schon beim nächsten ausgiebigen Regenschauer neues Leben in die Blätter steigt und das Sedum sicht satt grün zurückmeldet.
So haben wir es im Kleinen im Rahmen unserer Vorbereitungen beobachten können und so geschieht es jetzt auf den von uns begrünten Dächern. Wobei man zugeben muss, dass eine Dürreperiode, wie sie uns gerade widerfährt, eine große Belastung für Mensch, Tier und natürlich auch für jede Pflanze ist.
Umso besser, dass unser System funktioniert. Wir werden erneut einen Blick auf unsere Pflänzchen werfen, wenn sie in einigen Wochen wieder mehr Regen abbekommen haben. Denn wir sind gute Pflanzen-Eltern!
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